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Wahlen 2022 – eine Einschätzung

10. Oktober 2022 – Was wohl einem Parteipräsidenten durch den Kopf geht, wenn er zurück auf die Wahlen 2022 schaut? Klar: Das Resümee ist sicher abhängig davon, welcher politischen Couleur die Person angehört. In unserem Fall ist sie orange.

Arthur Walker: Matthias, die Gesamterneuerungswahlen vom 2. Okt. 2022 sind Geschichte. Was war für dich Anlass zur Freude?

Matthias Buzzi: Oh, da gab’s für mich viel Freudvolles! Seit vielen Jahren ist es nun definitiv wieder gelungen, dass die Mitte zwei Gemeinderatssitze besetzt. Mit Irene Iten und Andreas Koltszynski stellen wir zwei Persönlichkeiten, die mit ihrem beruflichen Hintergrund beste Grundlagen für eine solide, sachliche und sorgfältige Arbeit mitbringen. Menschlich werden sie eine Bereicherung für den Gemeinderat sein.

Hocherfreut bin ich auch, dass das Energiebündel Fabio Iten seine fundierte Sachpolitik im Kantonsrat weiterführen kann. Mit seinen jungen Jahren trägt er als Fraktionspräsident bereits sehr viel Verantwortung, die er engagiert und umsichtig wahrnimmt.

Mit Stefan Merz wurde ein Profi in Finanzfragen für weitere vier Jahre in die Rechnungsprüfungskommission gewählt. Dank seiner langjährigen Mitarbeit in diesem Gremium wird seine Erfahrung wertvoll sein. Zudem kann er die angelaufenen Prozesse weiterhin konstruktiv kritisch begleiten.

Natürlich freuen sich die Gewählten zu Recht über ihren Erfolg. Geben wir ihnen doch gleich das Wort.

Irene Iten: «Ich bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung und das mir von der Wählerschaft entgegengebrachte Vertrauen. Ich bin topmotiviert für meine neue Aufgabe und freue mich sehr auf die Arbeit im Gemeinderat und die daraus entstehenden Kontakte mit der Bevölkerung.»

Andreas Koltszynski: «Mit den Gesamterneuerungswahlen vom 2. Oktober nimmt für mich ein langer Wahlkampf ein wunderbares Ende. Mit dem zweitbesten Resultat in die kommenden vier Jahre zu starten, ist Motivation und Bestätigung zugleich. Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen – ebenso wie auf die Zusammenarbeit mit den bisherigen Gemeinderatskollegen und den beiden neu gewählten Gemeinderätinnen.»

Fabio Iten: «Es ist für mich ein Privileg, hier in Unterägeri und im Kanton Zug leben zu können. Mit meinem Engagement in der Politik möchte ich der Gesellschaft etwas zurückgeben und unseren Kanton aktiv mitgestalten. Für das Vertrauen und die 1386 Stimmen danke ich der Unterägerer Stimmbevölkerung herzlichst.»

Stefan Merz: «Dank der stillen Wahl hatte ich es im Wahljahr etwas ruhiger. Es ehrt mich, dass Die Mitte und die Bevölkerung von Unterägeri mir erneut das Vertrauen ausgesprochen haben und dass ich auch die nächsten vier Jahre die Rechnung der Gemeinde Unterägeri im Auftrag der Einwohnerinnen und Einwohner prüfen kann.»

AW: Und was sagst du zum verregneten Anlass «Politik ist mir nicht Wurst»?

MB: Das Wetter war doch Nebensache! Persönlich bin ich begeistert, dass es gelang, mit allen Parteien und dem Parteilosen einen gemeinsamen Anlass durchzuführen. Das gab’s sonst nirgends im Kanton!

Wir alle bewiesen damit, dass Politik – trotz unterschiedlicher Ideen, Haltungen und Gesinnungen – schliesslich eine Arbeit ist, die gemeinsam angegangen, organisiert und gelöst werden kann.

Auch die Vereinbarung, dass wir die Plakatanzahl im Dorf reduzierten, empfand ich als Gewinn für die Einwohnerinnen und Einwohner und für uns von den Parteien. Vergleiche ich es mit der Dorfeinfahrt in Allenwinden, Baar oder Cham, bin ich sogar stolz, dass wir es in Unterägeri auf eine vertretbare Anzahl reduzierten.

Möglicherweise gelang es dadurch auch, dass jede zweite Person, die wählen kann, die Gelegenheit dazu nutzte. Mit 50 % Wahlbeteiligung in Unterägeri, 7 % mehr als vor 4 Jahren, bin ich rundum glücklich.

Ich wünsche mir, dass dieses aktive Mittun der Stimmberechtigten weiterhin erhalten bleibt. Denn so lebt Unterägeri!

Herzlichen Dank, Matthias, für deine Einschätzung. Ein besonderer Dank gebührt dir für dein grosses Engagement für unsere Dorfgemeinschaft und für unsere Partei!

Die Mitte Unterägeri, Arthur Walker, Medien

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