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Generalversammlung 2022

6. Mai 2022 – Die Mitte Unterägeri traf sich am Freitag, 29. April 2022, im Restaurant Schiff zur ordentlichen Generalversammlung 2022.

«Lotto!» – «Aber nicht schon wieder!?» – «Seid ihr mit dem Lieferwagen hier, um all die Preise mit nachhause nehmen zu können?» Die Mitte Unterägeri traf sich am Freitag, 29. April 2022, im Restaurant Schiff zur ordentlichen Generalversammlung 2022. Die Kombination von Generalversammlung als «Vorspeise», das feine Nachtessen als «Hauptgang» und das beliebte Lotto als «Dessert» führten zu einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal. Parteipräsident Matthias Buzzi würde selbstverständlich die ordentlichen Geschäfte der GV als «Hauptgang» bezeichnen und beim Nachtessen in drei Gängen sich besonders auf das Dessert freuen.

Mit einem herzlichen Willkommen und dem Dank an alle, die sich für die Generalversammlung Zeit genommen haben, eröffnete Parteipräsident Matthias Buzzi die Versammlung. «So wie der EVZ braucht auch unsere Partei den vollen Einsatz, damit der Erfolg bei der Gemeinderatswahl im März bei den Gesamterneuerungswahlen anfangs Oktober bestätigt werden kann.»

Die Grüsse aus der Kantonalpartei überbrachte Fabio Iten, unser Kantonsrat und Chef der Mitte-Fraktion. «Die Wahlvorbereitungen sind auf Kurs. Wir spannen den Bogen, lösungsorientiert hält die Mitte den Kanton als Brückenbauerin zusammen. Unsere Kernthemen sind: Vereinbarkeit Familie und Beruf; Handwerk und Arbeit (Gewerbe); Attraktiver Lebensraum (Energiegesetz, Ortsplanung). Damit die Wahlziele erreicht werden, zählt die Kantonalpartei auf eine grosse Unterstützung aus Unterägeri. Zu was die Mitte Unterägeri fähig ist, hat die Wahl von Andy Koltszynski in den Gemeinderat gezeigt.»

Bei Agnes Iten bedankte sich Matthias Buzzi in seiner Laudatio für ihr 17-jähriges Engagement im Bürgerrat als Vorsteherin im Sozial- und Fürsorgewesen. Sie sei dabei besonders für jene Menschen da gewesen, die Unterstützung und Hilfe benötigten. Den Dank der Partei für ihre Arbeit als Revisorin und kantonale Delegierte erhielten Karin Iten-Häfliger, für sein Engagement im Vorstand Nik Graf und schliesslich Andreas Koltszynski für seine Mitarbeit in der Musikschulkommission. «Vielen herzlichsten Dank allen, die in den letzten sieben Monaten im Stillen – und natürlich auch im sicht-/hörbaren Bereich einen Beitrag zu einer farbenfrohen und sympathischen Partei leisteten. Es braucht sie. Diese kleinen, feinen und wertvollen Ideen, Hinweise, Handgriffe, … auf allen Ebenen und in den diversen Verantwortungsbereichen. Sie erst ermöglichen erst, eine erfolgreiche Parteiarbeit aufzubauen.» (Matthias Buzzi)

Die Jahresberichte des Parteipräsidenten Matthias Buzzi, des Gemeinderats und Finanzchefs Josef Iten-Nussbaumer, des Präsidenten der kath. Kirchenrats und des Kantonsrats Fabio Iten wird jeweils in der GV-Broschüre abgedruckt.

Stellvertretend hier je ein Zitat aus den Jahresberichten: «Unzufrieden sind wir mit der Absicht, den alten Turnplatz so zu lassen, wie er jetzt ist. (zur Ortsplanung, Matthias Buzzi). – «Das Jahresergebnis 2021 ist mit einem Überschuss von gut CHF 8.8 Mio. das beste, über das ich während meinen nunmehr 15 Jahren als Finanzvorstand der Gemeinde Unterägeri berichten darf.» (Josef Iten-Nussbaumer) – «Soweit feststellbar sind Kirchensteuern kaum der eigentliche Austrittsgrund, die Problematik liegt primär im religiösen Bereich. Entsprechend unterstützt der Kirchenrat nach Kräften die Bemühungen der pastoralen Seite, der Bevölkerung zu vermitteln, dass die katholische Kirche hauptsächlich vor Ort erfahren und gelebt wird.» (Ivo Krämer) – «Die Mitte fordert in einem Postulat, dass das Submissionsgesetz mit neuen Qualitätskriterien zugunsten unseres Gewerbes angepasst analog zu den Bundesbestimmungen.» (Fabio Iten)

Die Generalversammlung bedankte sich bei Irene Iten-Muff für das sorgfältig abgefasste Protokoll und bei Ursi Fuchs für die umsichtige Führung der Vereinsbuchhaltung. Namens der Kontrollstelle dankte Sarina Schnüriger im Revisionsbericht «dem Parteivorstand und insbesondere der Kassierin Ursi Fuchs für die geleistete Arbeit.»

Einstimmig wurde Michèlle Müller in den Vorstand gewählt, dies als Ersatz für den aus dem Vorstand ausgetretenen Nik Graf. In die Revisionsstelle gewählt wurde Josef Iten-Nussbaumer (neu).

«Die lange Variante N+ mit dem Tunnelportal westlich der Spinnerei ist am siedlungsverträglichsten. Sie nimmt den Durchgangsverkehr auf, ohne ein Wohnquartier zu beschädigen.» Laut Franz P. Iten von der «Interessengemeinschaft Optimum Umfahrung Unterägeri» (kurz IG OPUMU, www.UmfahrungUnteraegeri.ch) bezweckt diese, die Interessen der Bevölkerung im Kanton Zug für eine langfristig sinnvolle Umfahrung wahrzunehmen. «Die Variante N+ bietet einen sicheren Zugang ins Tal, falls die Strasse eingangs Ägeri wieder mal zugeschüttet wird.»

«Anschliessend – nach dem Dessert – findet der traditionelle Lottomatch mit 40 gestifteten Preisen statt.» Mit diesen Worten schloss Parteipräsident Matthias Buzzi den geschäftlichen Teil der Generalversammlung ab. Seine Arbeit und sein riesiges Engagement verdankte ihm die Generalversammlung mit einem grossen Applaus.

Arthur Walker, Medien