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Faire Steuern und faire Renten auch für Ehepaare

30. März 2023

Krokusse und Tulpen, Rauchschwalbe und Kuckuck, die Hummelkönigin und das Tagpfauenauge, Igel und Eichhörnchen – sie alle künden den Frühling an.

Ein weiterer Frühlingsbote flattert ebenfalls ins Haus. Die Steuererklärung. Sie gilt es auszufüllen und bis Ende April der Steuerverwaltung einzureichen.

Was haben nun Ehepaare mit dem Frühling und der Steuererklärung zu tun? Frühlingsgefühle tragen zur Gründung der ehelichen Gemeinschaft bei, gemeinsame Besteuerung und Plafonierung der AHV-Renten sind jedoch seit Jahren ungerecht.

Die gemeinsame Besteuerung mit der alternativen Steuerberechnung ist die Lösung.

Die Steuerverwaltung erstellt für verheiratete Paare zwei Berechnungen:
So wie heute, eine gemeinsame Berechnung der Besteuerung des Ehepaars und neu eine alternative Berechnung, die der Besteuerung von unverheirateten Paaren entspricht.

Bezahlen muss das verheiratete Paar dann nur den tieferen Steuerbetrag. Das ist einfach und fair.

Für verheiratete Paare ändert sich sonst nichts: Sie werden wie bisher nur eine Steuererklärung einreichen. Die alternative Steuerberechnung der Mitte vereint die Vorteile der heutigen Besteuerung und der Individualbesteuerung ohne ihre Nachteile.

Die Individualbesteuerung schafft neue Benachteiligungen. Sie benachteiligt Einverdienerehepaare und Ehepaare mit deutlich unterschiedlichen Einkommen. Sie ist ein Bürokratiemonster. Der Bund geht von 1.7 Millionen zusätzlichen Steuererklärungen aus.

Die Benachteiligung von Ehepaaren bei den Steuern will die Mitte endlich korrigieren! Darum wurde die Volksinitiative für faire Steuern lanciert. Mit der unbürokratischen Lösung werden faire Steuern für alle erhoben!

Ehepaare werden heute in der AHV diskriminiert.

Tatsächlich erhalten unverheiratete Paare mit zwei getrennten AHV-Renten bis zu 200 % des Höchstbetrags einer AHV-Rente, Ehepaare hingegen nur maximal 150 % des Höchstbetrags. Dies ist eine völlig ungerechte Situation.

«Von dieser Diskriminierung betroffen sind gemäss Zahlen des Bundes neun von zehn Ehepaaren bei der AHV-Rente. Bevor andere Anpassungen bei der AHV erfolgen, muss diese Benachteiligung endlich korrigiert werden», sagt Die-Mitte-Nationalrätin Marianne Binder.

Aus Sicht der Mitte geht es jetzt darum, die bestehenden Benachteiligungen innerhalb der AHV zu beseitigen. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass verheiratete Paare zwei volle Renten erhalten, statt wie bisher nur eineinhalb!

Die Mitte hat dazu die Initiative für faire Renten auch für Ehepaare lanciert. Die Initiative fordert, dass der Ehepaarplafond bei der AHV aufgehoben wird. «Die bisher geltende Begrenzung auf 150% für Ehepaare soll vollständig aufgehoben werden. Dies ist die gerechteste Lösung für alle Paare. Es ist nur fair, dass der Plafond gerade für diejenigen, die ein Leben lang voll einbezahlt haben, wegfällt», führt Marianne Binder weiter aus. So erreichen wir Fairness und Gleichbehandlung für alle Paare – unabhängig vom gewählten Lebensmodell.

Aktuell bezahlen Ehepaare mehr Steuern und bekommen kleinere AHV-Renten als unverheiratete Paare. Unterstützen Sie Fairness für alle Paare. Faire Steuern und Renten endlich auch für Ehepaare.

Die Mitte Unterägeri, Arthur Walker Medien