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Gut ausgebildetes Pflegepersonal wird knapp

29. März 2017

Wir alle sind früher oder später in unserem Leben in irgendeiner Form auf Pflege angewiesen. Waren Sie auch schon in einer Situation, dass sich ein Spitalaufenthalt aufdrängte? Vielleicht haben Sie Angehörige, die das Angebot der Spitex nutzen oder Sie müssen einen Übertritt in ein Pflegeheim organisieren?

In solch einem Moment wird einem bewusst, wie wohltuend es ist, fachlich und sprachlich kompetenten Fachpersonen zu begegnen, die alles daransetzen – die Patienten und die Angehörigen – individuell und bestmöglich zu pflegen. Die demografische Entwicklung zeigt signifikant auf, dass die Zahl der Menschen über 65 Jahren kontinuierlich ansteigt. Daraus resultiert unverkennbar der Anteil von chronisch und mehrfach erkrankten Betagten. In den vergangenen Jahren wurden in der Schweiz rund 10 000 Pflegefachkräfte zu wenig ausgebildet! Fehlt es an gut ausgebildetem Pflegepersonal, treten laut internationalen Studien vermehrt Komplikationen mit Patienten auf, was die Gesundheitskosten zusätzlich ansteigen lässt.

Das qualifizierte Pflegepersonal soll Pflegeleistungen, wie Bedarfsabklärungen und Beratungen, direkt mit den Krankenkassen abrechnen können. Dies steigert die Effizienz und lässt dem Arzt mehr Zeit für diagnostische und therapeutische Massnahmen.Vielleicht werden Sie in der nächsten Zeit Kollegen/innen begegnen, welche Unterschriften für die Pflegeinitiative sammeln. Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie unser Anliegen, auch in Zukunft motiviertes und kompetentes Pflegepersonal im Spital, im Pflegeheim, in der Reha, in der Psychiatrie oder bei Ihnen zuhause, auszubilden!