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Matthias Buzzi

Funktion

Delegierter Die Mitte Kanton Zug, Umweltkommission

E-Mail Adresse

[email protected]

«Packen wir’s an!»   und  «Chancen nutzen heisst, optimalere Lösungen zu finden.» «Die Sache klären, den Menschen stärken!» (Hartmut von Hentig)

Geboren in Zürich Wollishofen (Stadt)
Bürger von Unterägeri
(Teil)Selbständig seit 2013 (www.matthiasbuzzi.ch)
CEO der Buzzi GmbH, Unterägeri (Consulting und Ausbildner)
Seit 1993 wohnhaft in Unterägeri
seit 1990 glücklich verheiratet mit Renata Buzzi-Staubli
3 erwachsene Kinder (Rahel, 1991, kpmg / Raphael, 1992, human. Mediz. / Michael, 1995, Medizinstudent, human M.)

Schul- und Berufsausbildung

6 Jahre Primar- und 3 Jahre Sekundarschule in Zürich-Wollishofen
1982 – 1987 Ausbildung zum Primarlehrer im Seminar St. Michael, Zug
1987 – 1990 Ausbildung zum Theaterpädagogen in Zürich Altstetten (Mimenschule Ilg)
1997 – 2000 Masterausbildung zum Schulischen Heilpädagogen am ISH in Luzern
2000            Lehrmeisterkurs des Kantons Zug, Zug

Arbeitserfahrung

1990 – 2000 Arbeit als Primarlehrer und Schulischer Heilpädagoge in der Kleinklasse B und C
2001 – 2004 Aufbau und Konsolidierung des Bildungsnetzes Zug als Geschäfts- und Ausbildungsleiter
2005 – 2010 Gesamtleiter der Sprachheilschule Unterägeri
2011 – 2015 Arbeit als Schulischer Heilpädagoge in der Integration
seit 2013     Teilselbständigkeit im Bereich Consulting/Betriebsentwicklung (Einzelpersonen, Teams, Firmen => Spezialgebiet
Strategie) und Ausbildung (Visualisieren, Moderieren, Systemisches Konsensieren)

Meine politischen Anliegen

Was ich bisher für Unterägeri geleistet habe:

  • Initiant und Präsident des mobility-Standorts in Unterägeri
  • Pfarreirat (während 9 Jahren)
  • Gründungsmitglied der Begegnungsaktion “Fenster zum Advent”
  • Mitarbeit in diversen Organisationskomitees im Ägerital
  • Lektor, Kommunionhelfer und Kantor (heute noch punktuell Kantor)
  • Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Unterägeri (während 14 Jahren bis 2016)

Besonders gerne setze ich mich ein für …

  • eine solide und nachhaltige Bildung
  • einen effektiven öffentlichen Verkehr
  • förderliche Rahmenbedingungen für die KMUs und
  • ein bezahlbares und transparentes Gesundheitswesen
Bildung

Das Schweizer Bildungssystem geniesst weit herum hohes Ansehen. Unsere duale Bildungswege sind eine überaus förderliche Möglichkeit, junge Menschen ganzheitlich und sinnvoll in ihre Berufsarbeit einzuführen und vorwärtszubringen.

Die Zuger Schulen im Besonderen, geniessen einen guten Ruf. Mit dem Lehrplan 21 werden sich die Art und Weise der Unterrichtsführung verändern. Neue Schwerpunkte werden gesetzt. Es ist sehr wichtig, diese Entwicklung wach und aktiv zu begleiten, um auch in diesem neuen Zeitabschnitt im Bildungsbereich, die hohe Qualität zu erhalten.

Tragen wir Sorge zu dieser Ressource in der Schweiz und vor allem auch im Kanton Zug.

Wichtig ist zudem auch, dass der Einzug der digitalen Medien als ergänzendes Instrument genutzt wird. Die Informatik und digitalen Gerätschaften dürfen keinen grösseren Stellenwert als erhalten, als die analogen Methoden, die nach wie vor sehr gehirngerecht und be-greif-bar machen, was zu lernen ist.

Öffentlicher Verkehr

Das Busnetz im Kanton Zug steht und funktioniert in seiner Grundauslastung. In Spitzenzeiten sind jedoch Busse zum Schwitzen eng gefüllt. Als GA-Nutzer diverser Buslinien und der S-Bahn im Kanton Zug, vermisse ich mehr Plätze während den Stosszeiten am Morgen und am Abend.

Zudem macht es meines Erachtens Sinn, neue Antriebstechniken (Gas, Sonne, Kombinationen) zu prüfen und wo möglich (zum Beispiel im Tal und dem Ennetsee) zu Gunsten unserer Umwelt auch in möglichst vielen Bussen einzusetzen.

Dem unbemannten Busverkehr stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Nicht, weil ich der Technik nicht vertraue, sondern viel mehr, weil ich die Überzeugung habe, dass durch diese Form (zu) viele Arbeitsplätze verloren gehen und für mich als Fahrgast kein Mehrwert entsteht. Noch immer wechsle ich gerne ein paar Worte mit dem Menschen am Steuerrad vorne!

Wirtschaft

Wer sich für die Selbständigkeit entscheidet, soll nicht mit übertriebenen Vorgaben und Reglementationen eingeschränkt werden. Innovation braucht Freiraum! Die Wirtschaft besteht nicht nur aus Banken und Versicherungen. Die technisch-handwerklichen Berufsfelder sind genau so wichtig. Auch sie sollen im Kanton Zug förderliche und Freude machende Rahmenbedingungen erhalten.

Unklug wäre es, den Dienstleistungssektor gegen den handwerklich-technischen Bereich auszuspielen. Viel mehr braucht es den Dialog und damit ein voneinander Lernen, um sich stetig zu nähern und für alle Player auf dem Platz Zug erfreuliche Rahmenbedingungen zu behalten und wo nötig, zu schaffen.

Gesundheit

Die Kostensteigerung im Gesundheitswesen sowie der wachsende Mangel an Pflegepersonal machen mir Sorge. Ich will mich dafür einsetzen, dass neue, innovative Ideen geprüft werden. Unnötige Gerätschaften und das Bauen von weiteren, lokalen Spitäler forciert die Kostensteigerung weiter. Es ist wichtig, wenige Spitäler, dafür modern eingerichtet und als Kompetenzzentrum für einen Bereich (z. B. Herz-Zentrum) anzustreben.

Das sichert ein sehr hohes KnowHow der Ärzte und des Pflegepersonals in «ihren Bereichen» und hat zur Folge, dass nicht jedes Spital für gleiche oder ähnliche Bereiche Spezialisten oder teure Gerätschaften braucht.

In der heutigen Zeit der hohen Mobilität – insbesondere in der Zentralschweiz – erreicht man jedes Spital in vernünftiger Zeit.

Notfall- und Erstbehandlungen kann jeder solid ausgebildete Hausarzt leisten.

Wachstum von Unterägeri und der Zuger Bevölkerung

Für mich ist es klar: Das schönste Voralpental der Zentralschweiz ist das Ägerital, im speziellen Unterägeri.

Ich mache mir Sorgen, dass die «Grüezi-Kultur» – und damit verbunden viele weitere, positive «Dörfler-Eigenschaften» verloren gehen könnten, wenn Unterägeri weiterhin so schnell wächst. Dies gilt auch für viele andere Gemeindehauptorte.

Ich will mich im Kanton dafür einsetzen, dass nicht nur der Zuzug von auswärtigen Firmen gepflegt wird, sondern auch die eigene Kultur im Auge behalten wird. Das Wachstum soll sich moderat und damit auch nachhaltig für die bereits hier lebenden Menschen entwickeln.

Als 25-jähriger Neuzuzüger von Unterägeri, weiss ich die Vorzüge dieses Tales zu schätzen. Ich mag das Ägerital und den Kanton Zug. Ich will Verantwortung übernehmen und aktiv dazu beitragen die hohe Lebensqualität in Zug zu erhalten und auszubauen.

Hier sind wir den Behörden noch nahe, haben kurze Wege und die Gelegenheit, mit Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen.